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Life Science Nord: Industrielle Gesundheitswirtschaft auf solidem Kurs

Das Cluster Life Science Nord hat zum dritten Mal die aktuellen Kennzahlen zur Wirtschaftskraft der industriellen Gesundheitswirtschaft in Norddeutschland veröffentlicht.

Demnach ist die direkte Bruttowertschöpfung im betrachteten Zeitraum jährlich um 3% gewachsen und auf 5,0 Mrd. € gestiegen. Auch die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich zwischen 2016 und 2018 um 4,8% auf 52.800 Beschäftigte. Damit besitzt das Cluster eine hohe Strahlkraft und sichert in der Region Wertschöpfung und Arbeitsplätze über die eigentliche Branche hinaus: Auch die Bruttowertschöpfung je Einwohner ist von 979 € im Jahr 2016 auf 1062 € in 2018 gestiegen. Deutschlandweit liegt das Cluster Life Science Nord damit auf dem dritten Platz (hinter Baden-Württemberg und Hessen).

Die Ergebnisse wurden am 23. Oktober im Rahmen einer Online-Veranstaltung von der Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR vorgestellt. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz und der Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann nahmen aus landespolitischer Sicht Stellung zum Umgang mit der Krise, Unterstützungsmaßnahmen und Zukunftsperspektiven.

„Auch bei der inzwischen dritten Datenerhebung zeigen die Indikatoren Bruttowertschöpfung, Erwerbstätige und Exporte, dass sich das Cluster Life Science Nord im betrachteten Zeitraum von 2016 bis 2018 auf einem Wachstumskurs befunden hat und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Norddeutschland ist”, fasst Dr. Sandra Hofmann, Forschungsleiterin internationale Sozialpolitik bei der WifOR GmbH, die Ergebnisse der Studie zusammen.

Die gesamte Pressemitteilung ist unter diesem Link zu finden. Die Kennzahlen stehen als PDF zum Download zur Verfügung.

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