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Norddeutsches KI-Kompetenzzentrum erhält Förderung vom Bund

Das Projekt „KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“ wird mit rund 10 Millionen Euro vom Bund gefördert. Im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs suchte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausragende Ansätze für die Anwendung von KI in wichtigen Sektoren der deutschen Wirtschaft. In der Folge entschied sich das Bundesministerium für die Förderung des norddeutschen Kompetenzzentrums für Künstliche Intelligenz („KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“, kurz: KI-SIGS) in der Medizin. Die Mittel sind im Entwurf des Bundeshaushalts vorgesehen, welcher im nächsten Schritt noch vom Bundestag verabschiedet werden muss.

Die Digitalisierung lässt die Anzahl komplexer Datensätze in den Lebenswissenschaften stetig ansteigen, welche ein wichtiges Potenzial für intelligente Gesundheitssysteme und adaptive selbstlernende KI-Technologien bieten. Auf Basis dieser Daten sollen mit diesem Vorhaben nun neun Projekte gebündelt werden – mit Fokus auf adaptive medizinische Systeme, lernende robotische Assistenzsysteme und Smart-Living Home-Assistenten.

Ziel ist es, im Verbund von Hochschulen, Kliniken und Unternehmen Kompetenzen für intelligente Gesundheitssysteme zusammenzulegen und auszubauen. Das Vorhaben wird von den Universitäten Hamburg, Lübeck, Kiel und Bremen sowie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) vorangetrieben. 

Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Website des KI-SIGS zu finden.  Die ausführliche Pressemitteilung wurde zudem auf den Seiten des Life Science Nord Clusters veröffentlicht.

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